Dokumentation zu Folie 011: # Folie 011 # 1.Layer Begrenzungslinien # 2.Layer Kennzeichnung # 3.Layer Schraffuren # 4.Layer Hausnummern # 5.Layer Symbole 1)2)Eine Schwierigkeit stellt die Tatsache dar, dass OS 1045 Aussenbegrenzungen hat, welche zum Teil als durchgezogene Linie, zum Teil aber als Strichlierung dargestellt werden.Für diese Darstellung bedarf es einer extra Spalte ("Linie") mit dem Eintrag "durchgezogen" bzw. "strichliert". Insgesamt empfiehlt es sich, Begrenzungslinien und Gebaeudekennzeichnung in separaten Layern (und auch explizit in seperaten Shapes) darzustellen. Dieses erklaert sich am Besten anhand eines Beispiels: OS 1046 setzt sich aus Aussengrenze (durchgezogene Linie) und Kennzeichnung (Strichlierung 1,5_0,5) zusammen, in diesem Sinne ist ein Filtern über den OS innerhalb eines Layers nicht moeglich. Es soll daher in einem Layer (Gebaeudebegrenzung) der OS 1046 als Grundlinie dargestellt werden (Linienshape Gebaeudebegrenzung) in dem zweiten Layer der OS 1046 als Strichlierung (aus dem Linienshape Gebaeudekennzeichnung). 3)Die wesentliche Schwierigkeit innerhalb dieser Folie besteht in der ZV-Aut-konformen Darstellung der Gebaeudeschraffuren. So steht hier auf Seite 3: "Wohngebaeude usw. werden unter einem Winkel von 50 gon zu der laengsten Gebaeudeseite und -von der Ordinatenachse des Gauss-Krüger-Koordinatensystems aus gesehen- nach rechts oben steigend schraffiert. Alle anderen Gebaeude werden rechtwinklig zur laengsten Gebaeudeseite schraffiert." Dieses bedeutet also, dass innerhalb des Datenmodells eine Winkelangabe für die Schraffur vorhanden sein muss. 4)Festzustellen ist auch, dass edbsilon bislang noch nicht die richtigen Winkelangaben für die Hausnummern darstellt. Die Hausnummer richtet sich nach der Strassenseite aus, in diesem Sinne muss also eine diebezügliche Geometrie vorhanden sein. 5)Eine besondere Herausforderung stellt auch die Darstellung von OS 1141 (Kirche), OS 1142 (Synagoge) sowie OS 1143 (Kapelle) dar. Die Lage und Groesse der Signatur sind jeweils dem Gebaeude anzupassen, es bedarf also letztlich eines Feldes, welches Angaben zur Groesse des Gebauedes enthaelt. Folgendes Datenmodell wird empfohlen: 1) Gebaeudebegrenzungslinien, (Linienshape) zumindest: Objektnummer, Linie, Darstellung (filtert die jeweiligen Objekte) Bislang findet im Mapfile noch keine einheitliche Darstellung diesbezüglicher Linien aus EINEM Shape statt (aktuell:f011_f.shp & f011_begrenzung_l.shp), dieses gilt es anzustreben. Das Feld "Linie" ist extra für OS 1045 vorgesehen. Bei dem Attribut "durchgezogen" soll dann eine durchgezogene Linie gezeichnet werden, bei "Strichlierung" eine Linie wie OS 1014,Folie011. 2)Kennzeichnungslinierung (Linienshape) zumindest: Objektnummer, Darstellung 3) Gebauedeschraffuren innerhalb eines Polygonshapes. zumindest: Objektnummer, Objektart (Filterfeld für OS), Winkelangabe 4) Hausnummern (Punktshape) zumindest: Hausnummer, Objektnummer, Darstellung (Filter), Strasse, Winkel Hausnummern koennen laut ZV-AUT einen Zusatz aufweisen, welcher ebenfalls in das "Hausnummer"- feld aufgenommen werden soll, ueber "Darstellung" wird einmal mehr gefiltert und "Winkel" setzt die Ausrichtung fest. Lau ZV-AUT soll die Hausnummer mit dem Fuss/Kopf stets nach der Strassenseite so anzubringen sein, dass sie in Blickrichtung der Abzissenachse des GK-Koordinatensystems lesbar ist.In diesem Sinne muss also auch die Strassengeometrie bekannt sein. 5) Symbole (Punktshape) zumindest: Objektnummer, Darstellung (filtert das jeweilige Objekt), Schriftzusatz, Gebauedegroesse OS 1071 kann durch eine Vielzahl von Buchstaben erfolgen, in diesem Sinne muss also eine diesbezügliche Tabellenspalte vorhanden sein. Auch muss es eine Spalte "Gebauedegroesse" geben, da die Groesse des Synagogen-, Kapellen- bzw. Kirchensymbols hiervon abhaengen.